Jetzt droht Kracher

Achtelfinal-Gegner? „Mir ist egal, wer kommt“

Fußball International
27.02.2020 21:54

Der LASK steht im Achtelfinale der Europa-League. Die Linzer setzten sich im Heimspiel gegen Alkmaar am Donnerstag mit 2:0 (1:0) durch und stießen nach dem 1:1 im Hinspiel damit erstmals in der Klubgeschichte in die Runde der besten 16 eines Europacup-Bewerbs vor. Dort warten jetzt echte Kracher. 

Von Manchester United über Inter Mailand, Sevilla, Leverkusen und der Roma bis hin zu Glasners Wolfsburgern ist nun alles möglich für den LASK. Denn eine Setzung gibt bei der Auslosung des Europa-League-Achtelfinales am Freitag (13 Uhr) in Nyon nicht mehr. Hier die Stimmen zum Spiel und möglichen Wunschgegnern der Linzer Eurofightern:

(Bild: GEPA pictures)

Valerien Ismael (Trainer LASK): „Die Reise geht weiter. Ein großes Kompliment an die Mannschaft, das war ein großer Fight heute. Wir haben in den ersten 20 Minuten Nervosität gespürt, das 1:0 hat uns gut getan. In der zweiten Halbzeit war es sehr gut, wir haben das 2:0 gemacht, dann hat man gespürt, dass wir alles im Griff haben. Auch nach der Gelb-Roten Karte haben wir es souverän verteidigt. Für Linz, Oberösterreich, Österreich, die Fünfjahreswertung war das ein ganz wichtiger Sieg. Wir nehmen alles mit.“

(Bild: AP)

Marko Raguz (Doppel-Torschütze LASK): „Wir haben das Spiel ab der ersten Minute kontrolliert, alles im Griff gehabt. Chapeau vor der ganzen hinteren Reihe, wie sie das zusammengehalten haben. Jetzt freuen wir uns schon auf die nächste Runde. Mir ist egal, wer kommt, wir wollen das nächste Spiel genauso gewinnen. Jetzt im Achtelfinale kommt ein cooler Gegner auf uns zu, wir können das genießen. Wir werden jetzt schon ein bisschen feiern, aber am Wochenende wartet schon das nächste Spiel.“

(Bild: AP, GEPA)

Alexander Schlager (Torhüter LASK): „Das ist ein unglaublicher Moment, einfach nur zum genießen. Es ist ein fantastisches Gefühl. Auf das können wir irrsinnig stolz sein. Es war ein kampfbetontes Spiel, vom spielerischen her nicht unser bestes. Wir haben im Strafraum super verteidigt, es war immer ein Fuß dazwischen. Es wird in nächster Zeit viel auf uns einprasseln, aber wir müssen fokussiert bleiben, jetzt wartet wieder die Liga.“

Arne Slot (Trainer Alkmaar): „In 180 Minuten haben wir zu wenige Möglichkeiten herausgespielt. Um diese Phase zu überstehen, muss ein Spieler etwas Spezielles tun. Leider ist das in beiden Spielen nicht passiert. Und wir haben zwei ‘schlechte‘ Tore kassiert, zweimal nach einem Einwurf.“

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(Bild: KMM)



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