In Deutschland treten bereits erste Fälle von Internetbetrug im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus auf. Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnte vor einem Medizin-Fake-Shop im Internet, der die Sorgen wegen der Verbreitung von SARS-CoV-2 ausnützt.
Cyberkriminelle werben über einen angeblichen Online-Medizinshop beispielsweise für verschiedene Atemschutzmasken, wie das LKA über Twitter warnte.
Angebot wird in Spam-Mails angepriesen
Per Spam-Mail hätten die Täter ihr Angebot an zahlreiche Empfänger verschickt und den Firmennamen eines realen deutschen Unternehmens missbraucht, das bereits Anzeige erstatte habe. Das LKA riet im Falle einer Bestellung und Bezahlung bei dem Fakeshop, den jeweiligen Zahlungsanbieter zu kontaktieren und die Zahlung zu stoppen.
Preistreiberei und gefälschte Angebote im Zusammenhang mit der neuen Lungenkrankheit waren in den letzten Tagen auch in Italien Thema. Dort kam es deshalb zuletzt zu Razzien bei eBay- und Amazon-Händlern. Auch im Cyberspace sollte man dieser Tage erhöhte Vorsicht an den Tag legen und auf der Hut vor verseuchten E-Mails sein.
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