Das hat man in Kärnten noch selten gesehen: In den „Karawanke“-Bäckereien werden nicht nur frische südländische Mehlspeisen, sondern auch Kebap und Grill unter einem Dach angeboten. Ein ausgeklügeltes Lüftungskonzept sorgt dafür, dass die Gerüche der Speisen nicht aufeinandertreffen.
Der aus dem Kosovo stammende Ylber Collaku hat die außergewöhnliche Geschäftsidee mit seinen Brüdern Pajtim und Arianit nach Klagenfurt gebracht. Geboten wird (fast) alles aus einer Hand: Vom Plunder über Burek mit Spinat bis zum klassischen Döner.
„Die erste Filiale habe ich 2009 in Jesenice eröffnet. Schon damals wollte ich viele frische Produkte unter einem Dach bieten. Nachdem es in Slowenien super geklappt hat, dachte ich mir: Warum nicht auch in Klagenfurt?“, so Ylber Collaku.
Zwei „Karawanke“-Filialen sind bereits in der Landeshauptstadt in Betrieb. Die erste startete 2015 in der 10. Oktober-Straße. Die zweite eröffnete kürzlich in der Ebentaler Straße. Vor allem zur Mittagszeit ist der Andrang riesig, auch die Schüler aus der benachbarten Rennerschule sind gern gesehene Gäste.
Damit es auch geruchstechnisch zwischen Kebap und Backwaren zu keinen „Kollisionen“ kommt, wurde ein System installiert, das jeden Quadratmeter extra belüftet.
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