Sanders abgeschlagen
Biden siegt klar bei US-Vorwahl in South Carolina
Joe Biden (77) hat die Vorwahl der US-Demokraten in South Carolina gewonnen. Der frühere Vizepräsident kommt dem offiziellen Ergebnis zufolge auf 49 Prozent der Stimmen. Der parteilinke Senator Bernie Sanders (78) erhielt nur 20 Prozent. Milliardär Tom Steyer zog nach elf Prozent und Platz drei offiziell seine Kandidatur zurück.
Das könnte Biden bei seiner Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten neuen Schwung verleihen. Bei den ersten beiden Abstimmungen in Iowa und New Hampshire schnitt der frühere Vizepräsident von Barack Obama schlecht ab.
Dienstag „Super Tuesday“ mit Vorwahlen in 14 Bundesstaaten
South Carolina war die insgesamt vierte Vorwahl bei den Demokraten. Es war der erste Staat im Vorwahlmarathon mit einer größeren afroamerikanischen Bevölkerung. Eine Vorentscheidung, wer am 3. November bei der Präsidentschaftswahl gegen US-Präsident Donald Trump von den Republikanern antritt, könnte am Dienstag fallen. Am sogenannten Super Tuesday finden in 14 US-Staaten parallel Vorwahlen statt, darunter in den bevölkerungsreichen Kalifornien und Texas. Dann will auch der frühere Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, erstmals an den Vorwahlen der Demokraten teilnehmen.
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