Die weitreichenden Folgen der zunehmenden Verunreinigung und grober Partikel in der Luft, sind hinlänglich bekannt. Was dabei jedoch meist in Vergessenheit gerät, ist die Belastung für unsere Sehorgane.
Ozon, Stickstoffdioxid und Feinstaub in der Atmosphäre ziehen nicht nur die Atemwege in Mitleidenschaft, sondern stellen auch erhebliche Risiken für unsere Augen dar. Diese werden erst kurzfristig und später unter Umständen langfristig geschädigt oder zumindest beeinträchtig. Reizungen, Jucken, Rötungen und Trockenheitsgefühl sind häufig auftretende Probleme. Um Entzündungen und Beschädigungen der Augenstrukturen zu vermeiden, sollten anhaltende Beschwerden unbedingt behandelt werden. Wie Studien nahelegen, fördern Verkehrsabgase auch die Entstehung von Glaukom oder Altersbedingter Makuladegeneration (AMD).
Regina Modl, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.