Anna Strigl
Südkorea nimmt sich ein Beispiel an der Fastfood-Industrie und hat jetzt in Seoul Drive-in-Stationen für Coronavirus-Tests eingeführt - so soll die Ansteckungsgefahr gesenkt werden.
Wer sich testen lassen will, muss zunächst einen Fragebogen ausfüllen. Gibt es einen Verdacht auf eine Infektion, werden Abstriche an Nase und Rachen vorgenommen. Der Vorgang dauert nur ein paar Minuten, die Testergebnisse werden per Textnachricht innerhalb von drei Tagen aufs Handy geschickt.
Schnell und sicher
Die Drive-ins sind nicht nur praktisch, sondern vor allem sicherer, als in einem überfüllten Wartezimmer zu sitzen. In Südkorea haben sich nach offiziellen Angaben mehr als 4000 Menschen infiziert, bisher gibt es 26 Todesopfer zu beklagen.
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