Ein Verdacht auf eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus auf dem Kreuzfahrtschiff Aida Aura in Norwegen hat sich nicht bestätigt. Das Schiff mit rund 1200 Passagieren, darunter elf Österreicher, darf wieder in See stechen, teilte Peter Guschelbauer, Sprecher des Außenministeriums in Wien, am Dienstagnachmittag mit.
Zunächst hatte die Befürchtung bestanden, zwei Passagiere könnten mit SARS-CoV-2 infiziert sein. Das Schiff lag daher seit Montagabend im Hafen der norwegischen Küstenstadt Haugesund vor Anker und wartete auf die Abklärung des Verdachtsfalls durch die Gesundheitsbehörden.
Die Aida Aura war am 29. Februar von Hamburg aus zu einer Reise entlang der norwegischen Küste aufgebrochen. Am Montag erreichte das Schiff seine erste Station Haugesund an der Südwestküste Norwegens. Noch am Dienstagnachmittag ging die Kreuzfahrt weiter.
Eröffnung von Kreuzfahrtterminal in Kiel abgesagt
Wegen der SARS-CoV-2-Ausbreitung hat der Seehafen Kiel die für Mittwoch geplante Eröffnung eines neuen Kreuzfahrtterminals abgesagt. Die Ankunft des ersten Kreuzfahrtschiffes in der neuen Saison sei nach wie vor für den 26. April geplant, sagte der Hafensprecher.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.