Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Tee die Darmbakterien positiv beeinflussen kann. Außerdem hilft er beim Entgiften. Daher sollte das Heißgetränk nicht nur in der kalten Jahreszeit genossen, sondern fest in den Ernährungsplan aufgenommen werden.
Forscher haben entdeckt, dassder Genuss auch gut für die Darmflora sein kann. Grund dafür sind die im Tee enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, die sogenannten Polyphenole. Sie dienen den „guten“ Darmbakterien als Nahrung und sorgen dafür, dass diese sich vermehren. Damit kann ein ins Ungleichgewicht geratenes Mikrobiom wieder mehr Vielfältigkeit erlangen. Welche Teesorten besonders gesund sind und worauf bei der Zubereitung geachtet werden sollte, erklärt Diätologin Elisabeth Kranzl, BSc, vom Klinikum Freistadt: Grün- und Schwarztees enthalten besonders viele Polyphenole. Während Schwarztee mit frischem kochendem Wasser aufgegossen wird, sollte man grünen Tee mit auf etwa 70 Grad Celsius abgekühltem Wasser zubereiten, damit die wertvollen Inhaltsstoffe der zarten Blätter nicht zerstört werden.
Übrigens: Auch Moor zum Trinken kann hilfreich für die Darmgesundheit sein. Zum Fasten und Entschlackenhingegen empfiehlt Elisabeth Rabeder, geprüfte Fastenleiterin vom Kurhaus Marienschestern in Bad Mühllacken (OÖ), Kräutertees. Diese haben unterschiedliche Heilwirkungen. Je nach Sorte beleben sie den Kreislauf, regen die Verdauung an oder unterstützen die Entgiftung. Weitere Tipps der Expertin:
Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.