ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel soll sich bereits mit der historischen Niederlage im Nationencup abgefunden haben. Offenbar hat der 78-Jährige den Eidgenossen schon zum Erfolg gratuliert.
Wenn man Medienberichten des Schweizer „Blick“ Glauben schenken darf, dann hat „Schröcksi“ die Hoffnung auf eine Aufholjagd aufgegeben. Bereits 1031 Punkte liegt der ÖSV hinter dem größten Ski-Konkurrenten.
„Schröcksi“ gratulierte
Nach dem enttäuschenden Hinterstoder-Riesentorlauf am Montag hatte deshalb Urs Lehmann, Schweizer Ski-Boss, einen Anruf von Schröcksnadel erhalten. „Servus Urs, ich glaube, die Entscheidung ist gefallen - ich gratuliere zum Sieg im Nationencup“, soll der Österreicher laut dem Schweizer Medium gesagt haben.
Lehmann: "Österreich ist noch nicht geschlagen“
Gratulationen werden jedoch (noch) nicht angenommen. „Österreich ist noch nicht geschlagen. Wenn das Programm trotz des Coronavirus durchgezogen werden kann, gibt es noch 14 Rennen. Und in 14 Rennen kann noch extrem viel passieren“, stellt Lehmann klar.
Alleine für den Sieg im Teambewerb beim Weltcup-Finale in Cortina erhält man 400 Punkte. Österreich hatte zuletzt in der Saison 1988/89 nicht die Nationenwertung gewonnen. Die beeindruckende Erfolgsserie des ÖSV steht jedoch wohl kurz vor dem Ende ...
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