Auf der CES 2019 hatte LG den ersten aufrollbaren OLED-Fernseher enthüllt. Angaben zu Verfügbarkeit und Preis blieb der südkoreanische Elektronikkonzern allerdings schuldig. Letzteren verriet LG jetzt immerhin. So viel sei bereits verraten: Es wird teuer. Richtig teuer.
OLED65RX9LA nennt LG seinen im Jänner 2019 auf der CES in Las Vegas erstmals gezeigten aufrollbaren OLED-TV. Das „R“ in der Produktbezeichnung steht für „rollable“. Der 65-Zöller mit 4K-Auflösung kommt mit einem Unterbau daher, in der der Fernseher bei Nichtbenutzung verstaut wird und in dem zugleich eine 4.1-Soundbar mit Dolby-Atmos-Unterstützung integriert ist.
Über die Kosten für die Innovation schwieg sich LG bislang aus, auf seiner Hausmesse in Frankfurt am Main lüftete der Hersteller jetzt aber das Geheimnis. Stolze 59.999 Euro werden demnach für den rollbaren OLED-TV fällig. Wann dieser in den Handel kommen sollen, ist allerdings nach wie vor unklar.
Schon konkreter wird LG bei seinen nicht aufrollbaren OLED-Modellen mit 8K-Auflösung. Die 88-Zoll-Variante (OLED88ZX9LA) soll ab Mai, die 77-Zoll-Variante (OLED77ZX9LA) ab Juni erhältlich sein. Im Vergleich zum rollbaren OLED sind beide Modelle geradezu günstig: Der größere der beiden Fernseher schlägt mit 29.999 Euro zu Buche, der kleinere mit 19.999 Euro.
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