„Die JKU ist im Umbruch, es entstehen viele neue Gebäude. Als ÖH müssen wir uns vor allem um zwei Großbaustellen kümmern: ein kostengünstiges Öffi-Ticket und ein Studium ohne Hürden“, erklärt der neue OÖ-Vorsitzende Mario Hofer. Am Dienstag wurde der 21-Jährige zum Vorsitzenden gewählt.
8,4 Prozent nahmen teil
Als Antrittsgeschenk darf sich Hofer mit der aktuellen IMAS-Studie beschäftigen. 1910 Studierende der JKU, das entspricht 8,4 Prozent, nahmen heuer an der jährlichen Online Befragung teil. Die Ergebnisse sind eindeutig: 56 Prozent der Befragten kommen mit Öffis an die JKU, bei den Unter-20-Jährigen sind es drei Viertel. Dafür kommt die Hälfte der über 25-Jährigen mit dem Auto auf die Uni.
Prüfungstermine schlecht aufgeteilt
„Das zentrale Thema ist ein kostengünstiges Ticket. Knapp die Hälfte der Befragten würden zwischen 200 und 365 Euro dafür zahlen“, so Hofer. Dass man vom Linzer Hauptbahnhof mit der Straßenbahn auf die JKU 30 Minuten braucht, stößt ebenfalls vielen sauer auf. Als größte Herausforderung im Studium empfinden Linzer Studierende, dass Kurse und Prüfungen nicht jedes Semester angeboten werden (56%) und dass Prüfungstermine schlecht aufgeteilt sind (52%).
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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