Wegen Corona-Krise

AUA lässt 14 von 82 Flugzeugen am Boden

Österreich
04.03.2020 17:43

Die Austrian Airlines (AUA) haben am Mittwochabend auf die Coronavirus-Epidemie reagiert und mitgeteilt, dass im März jeder fünfte Flug nicht stattfinden wird. Insgesamt bleiben zwölf der 82 Flugzeuge aus der Flotte am Boden. Dazu kommen noch zwei Langstreckenjets, die seit dem Aussetzen der China-Flüge nicht mehr im Einsatz sind.

„Es ist schmerzhaft, aber leider notwendig, unseren Flugplan im März um etwa 20 Prozent zu reduzieren. Wir beobachten die Lage sehr genau und bereiten uns darauf vor, weitere Maßnahmen zu setzen“, sagte AUA-Vorstand Andreas Otto in einer Mitteilung.

AUA-Vorstand Andreas Otto (Bild: APA/Georg Hochmuth)
AUA-Vorstand Andreas Otto

Noch nicht berücksichtigt in der Ausdünnung ist das israelische Einreiseverbot für Reisende, die aus Österreich kommen, das kurz zuvor bekannt wurde. Aus Sorge vor der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 schottet sich Isreal ab. Unter den zahlreichen Betroffenen ist auch Andreas Herzog, der Teamchef der israelischen Fußball-Nationalmannschaft.

Der Lufthansa-Konzern, zu dem die AUA gehört, lässt insgesamt 150 Maschinen am Boden.

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