ÖSV-Star Vincent Kriechmayr hat ebenso wie Matthias Mayer, Otmar Striedinger, Max Franz und Daniel Danklmaier aufgrund von Startnummern unter den Top 30 seinen Abfahrtsplatz am Samstag (11 Uhr) in Kvitfjell fix. Deshalb blieb der Oberösterreicher nach Platz 14 im ersten Training genauso cool, wie bei der Frage nach der Angst vor dem Coronavirus.
„Bei so einem Panorama Ski zu fahren, ist eine große Freude“, sagte Kriechmayr nach seiner Fahrt. Der Oberösterreicher lässt sich auch vom Coronavirus „nicht blöd machen. Ich begrüße meine Freunde ganz normal, gebe ihnen die Hand ohne Handschuhe“, berichtete der 28-Jährige, dass er eine „Distanz zu diesem schwierigen Thema“ hat. „Für mich ist das nicht so greifbar, weil ich noch keinen Fall erlebt habe.“
Der Schweizer Beat Feuz ist da schon vorsichtiger! „Kvitfjell wäre ein schöner Ort für mich, die dritte Kugel zu holen.“ Ihm wäre am liebsten, würden beide noch ausständige Abfahrten stattfinden. „Als Rennfahrer hoffe ich, dass wir noch ein Rennen in Cortina fahren. Aber man muss dann auch nichts riskieren“, meinte der Emmentaler hinsichtlich der Coronavirus-Thematik. „Wenn es keinen Sinn macht, macht es keinen Sinn.“
Für ihn hat sich durch den Erreger Sars-CoV-2 „eigentlich nicht allzu viel verändert. Die Hände noch ein-, zweimal öfters waschen, desinfizieren und weniger Hände schütteln. Man muss sicher achtgeben, sollte es aber nicht übertreiben“, meinte Feuz, der als 17. des Donnerstagstrainings 1,81 Sekunden hinter der Bestzeit lag.
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