Der Brand hatte am Mittwoch für einen Großeinsatz von rund 15 Feuerwehren gesorgt. Gegen 4.15 Uhr war der Notruf eingegangen, dass im Ballenlager des Unternehmens Flammen entdeckt worden seien. In den Nachmittagsstunden wurde die Zahl der Feuerwehrmänner auf etwa 250 verdoppelt. Gegen 20 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden, hieß es am Donnerstag vom Landesfeuerwehrkommando.
Zweiter Brand innerhalb kurzer Zeit
Feuer im Ballenlager des Unternehmens hat es laut Firmeninhaber Oswald Hackl bereits mehrmals gegeben. Erst im April hatten die Einsatzkräfte mit einem größeren Brand zu kämpfen. Zuvor hatte die Feuerwehr im Juni 2007 für Löscharbeiten auf das Firmengelände ausrücken müssen. Beim Vorfall Mittwoch früh kann Brandstiftung weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Eine Umweltbelastung durch das brennende Plastik habe nicht bestanden. Es seien keine gesundheitsgefährdenden Brandgase in der Umgebung festgestellt worden, erklärte das Landesfeuerwehrkommando.
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