„Mit Schreitbaggern wird derzeit daran gearbeitet, das lose Gesteinsmaterial und Schadholz aus der Böschung zu entfernen“, so Straßenbaureferent Martin Gruber: „Danach wird entschieden, wann die halbseitige Absperrung entfernt wird.“ Viele Pendler im Oberen Drautal wird dies freuen, denn die Engstelle sorgte in den vergangenen Monaten öfters für brenzlige Situationen.
„Der gesamte Hang ist labil“, weiß VP-Mandatar Ferdinand Hueter, der sich selbst auch mehrfach über die Engstelle geärgert hat: „Das Gefahrenpotential ist groß, deshalb muss jetzt mit Vollgas gearbeitet werden.“
Grund für die monatelangen Verzögerungen ist, dass Geologen im vergangenen Herbst aus Sicherheitsgründen abgeraten hatten, sofort mit Baggern ins Gelände zu fahren, weil der Boden erst durchnässt und dann gefroren war.
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