Die Absage des Weltcupfinales in Cortina wirbelt im Skizirkus einiges durcheinander. Denn eigentlich müsste nun Beat Feuz, der bereits vor dem Rennen in Kvitfjell als Gewinner des Abfahrtsweltcups feststand, in Skandinavien seine Kugel erhalten. Das Problem: Die FIS hat sie nicht mit. Ein Konkurrent eilt zur Hilfe.
Nach der Cortina-Absage steht fest, dass Feuz sich die Abfahrtskugel sichert. Nun braucht die FIS schnell eine Kristallkugel, um sie dem Schweizer nach dem Kvitfjell-Rennen übergeben zu können.
Und die Not macht erfinderisch. FIS-Renndirektor Markus Waldner verriet im ORF-Interview, dass man bei den Lokalmatadoren nachgefragt hatte, ob sie dem Weltverband eine Kugel leihen könnten. Von Svindal und Aamodt gab es Absagen: „Aksel war da, der hatte aber keine mit. Wir haben Aamodt angerufen, dem wurden sie gestohlen“, so Waldner.
„Es wird im Eiltempo eine Kugel hertransportiert“
Jetzt könnte Henrik Kristoffersen zur großen Rettung der FIS werden. Der Norweger „spendiert“ offenbar eine Kugel für die Preisverleihung nach dem Rennen - eine große Geste! „Es wird im Eiltempo eine hertransportiert, dass wir eine Übergabe machen können“, erklärt Waldner.
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