Veranstaltungsverbot

IGGÖ setzt nun Gottesdienste in Moscheen aus

Wien
10.03.2020 13:20

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) setzt aufgrund der Veranstaltungseinschränkungen der Regierung wegen des Coronavirus alle Gottesdienste in den Moscheen aus. Diese Regel gelte ab dem kommenden Freitagsgebet, sagte eine Sprecherin. Auch kleinere Gebetsräume werden geschlossen, da Menschen sonst dorthin ausweichen würden.

Wie andere Glaubensgemeinschaften mit dem Veranstaltungsverbot umgehen, ist noch unklar. Dienstagnachmittag wurde etwa in der römisch-katholischen Kirche noch beraten, wie man künftig mit Gottesdiensten umgehen wird.

Symbolfoto (Bild: thinkstockphotos.de, NIAID-RML, stock.adobe.com, krone.at-Grafik)
Symbolfoto

Mit Stand Dienstagfrüh gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums 157 bestätigte Coronavirus-Fälle in Österreich - 13 mehr als noch am Montagabend. Bislang wurden hierzulande 5026 Tests durchgeführt, wurde mitgeteilt. 

Wiener Spitäler „unsere wertvollste Struktur“
Die Stadt Wien hat inzwischen Maßnahmen bekannt gegeben, um die städtische Spitalsinfrastruktur besonders zu schützen. So soll unter anderem der Lehr- und Unterrichtsbetrieb inklusive des Universitätsbetriebs in den Krankenhäusern „massiv reduziert“ werden, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Die Wiener Spitäler seien in der Coronavirus-Krise „unsere wertvollste Struktur“, diese gelte es zu beschützen, so der Ressortchef.

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