Nun hat Linz bis zum LASK-Wiederaufstieg 2017 jahrelang ja eher einer Fußball-Wüste geglichen. Doch dann steht plötzlich ein Weltklub wie Manchester United vor der Tür -und zwei Tage davor ist die Freude darauf selbst bei Spielern fast wie weggeblasen
Für uns ist das eine mittlere Katastrophe", sagt Kapitän Gernot Trauner über das Faktum, dass das Jahrhundertspiel nach dem Corona-Erlass in einem leeren Stadion über die Bühne gehen wird.
„Müssen soziale Verantwortung respektieren“
Einerseits ist es dramatisch für den Verein, für die Region und die Stadt, kommt doch Manchester United nicht jede Woche nach Linz„, sagt Valerien Ismael, “aber andererseits gibt es auch eine soziale Verantwortung, und die müssen wir respektieren!„ Der LASK-Erfolgstrainer weiter: “Positiv ist zumindest, dass das Spiel stattfindet!"
Diesbezüglich fordert der 44-Jährige aber von seiner Mannschaft: „Die Jungs müssen das hinnehmen, wie es ist, und den Fokus trotzdem nur auf Manchester haben und darauf, was auf dem Platz passiert!“
Motivation wird nicht fehlen
„An Motivation wird es uns auch ohne Zuschauer nicht fehlen“, schwört Trauner.Dominik Frieser bläst ins selbe Horn, sagt aber: „Es ist sicher leichter, in einem vollen Stadion zu spielen!“ „Wir dürfen aber gar nicht den Gedanken haben, dass ein leeres Stadion es für uns noch schwieriger machen könnte“, betont James Holland kämpferisch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.