„Man sollte Jen Aniston umbringen.“ Harvey Weinstein hatte eine Mordswut auf die „Friends“-Schönheit, wie neu veröffentlichte Gerichtsakten jetzt belegen.
Der Film-Mogul wurde im Oktober 2017 vom Klatschmagazin „National Enquirer“ um eine Stellungnahme gebeten. Der Reporter schrieb eine E-Mail an Weinsteins damalige Sprecherin Sallie Hofmeister: „Wir haben vor, eine Story zu veröffentlichen, in der wir berichten, dass Jennifer Aniston von Harvey Weinstein sexuell belästigt wurde.“
Demnach habe Aniston einer Freundin anvertraut, dass Weinstein sich 2005 am Set des Kinofilmes „Entgleist“ von hinten an ihr gerieben und ihr an den Hintern gegriffen habe. Und: „Im Laufe der Jahre hat Weinstein immer wieder Jennifer in den Ausschnitt gestarrt. Er stand auf sie und hat ständig darüber geredet, wie heiß er sie findet.“
Dieser Vorwurf sei völlig falsch, wie Anistons Manager Stephen Huvane dem Branchenblatt „Variety“ jetzt versicherte: „Jennifer ist von Harvey weder sexuell belästigt noch missbraucht worden.“
Nur dass die E-Mail-Auszüge aus den Gerichtsdokumenten jetzt belegen zu scheinen, dass Weinstein glaubte, die Information stammen von Aniston. Kurz nachdem er die E-Mail von seiner Sprecherin weitergeleitet bekam, schrieb Weinstein ihr eine SMS-Nachricht zurück: „Jennifer Aniston sollte umgebracht werden.“
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