Auch wenn 100-Millionen-Stürmer Paul Pogba verletzt fehlen wird: Auf den LASK kommen heute im Geisterspiel gegen Manchester United immer noch Harry Maguire, Marcus Rashford, Bruno Fernandes zu - sie sind 80, 70 bzw. 60 Millionen wert! Doch auch dank einer App wollen die Linzer die Stars stoppen!
„Wir bereiten uns gegen jeden Gegner gleich vor“, erzählt LASK-Routinier James Holland: „Ob Hartberg, Mattersburg oder Manchester ist kein Unterschied!“ „Da wir in der Liga die anderen Mannschaften aber doch gut kennen, sehen wie uns diesmal unsere direkten Gegenspieler auf der App sicher öfter an“, spricht Christian Ramsebner an, was Videoanalyst Dustin Heun allen Spielern individuell aufs Handy zaubert: Video-Sequenzen der direkten Gegner. Unterteilt in Stärken und Schwächen!
„Letztere gibt es auch bei Manchester - doch nur auf höchstem Niveau. Aber wir haben auch in der Offensive Ansatzpunkte“, so Erfolgstrainer Valerien Ismael. Die wohl das Defensivverhalten des Gegners bei Standards, einer LASK-Stärke, betreffen. „Und die Gernot Trauner vom Gegner immer auf seiner Handy-App haben will“, verrät Ismael.
Der seine Spieler Video-technisch aber auch vorm Duell mit der sich aus einem 800-Millionen-Kader rekrutierenden Elf der Engländer nicht überfordern will: „Auch bei der Gegneranalyse ist es die Kunst, alles in zehn Minuten zu verpacken. Die müssen aber klare Muster erkennen lassen sein.“
Wobei sich die Analyse diesmal noch schwieriger gestaltet hat, weil Manchester-Trainer Ole Gunnar Solskjaer in seinem 28-Mann-Kader auch im Europacup viel rotiert. Ramsebner: „Deshalb hat jeder von uns diesmal auch sechs, sieben Gegenspieler auf dem Handy!“
Georg Leblhuber, Kronen Zeitung
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