Das Innenministerium hat am Donnerstagabend einmal mehr vor im Netz kursierenden Fake News im Bezug auf das Coronavirus gewarnt. „In den vergangenen Stunden wurden vermehrt Falschmeldungen über soziale Netzwerke und andere Internet-basierte Kommunikationsdienste verbreitet. Inhalte waren vor allem eine bevorstehende ,generelle Quarantäne‘ in Österreich sowie eine angebliche umfassende Schließung von Supermärkten und anderen Versorgungseinrichtungen“, so das Ministerium via Aussendung.
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) betonte ausdrücklich, dass solche Maßnahmen kein Thema seien. Vielmehr wiederholte er einmal mehr den Aufruf der Bundesregierung: „Jeder kann auf unterschiedliche Weise bei der Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen unterstützen - sei es durch Beachtung der Hygienemaßnahmen oder durch eine Reduktion der sozialen Kontakte.“
Auch betonte der Minister, es sei die Verantwortung eines jeden einzelnen Bürgers, „keine Gerüchte - ob mündlich oder über andere elektronische Kommunikationsdienste - zu verbreiten“. „Das erschwert die Arbeit der Behörden und der beteiligten Einsatzorganisationen“, ergänzte Nehammer. Die gesamte Bundesregierung sei bestrebt, die Menschen zeitnah und rasch über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.
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