75% sind Männer
Zahl der Toten in Italien auf 1266 gestiegen
Trotz besonders weitreichender und drakonischer Vorbeugungsmaßnahmen nimmt die Zahl der Coronavirus-Todesopfer in Italien weiterhin zu. Am Freitag wurden 250 zusätzliche Todesfälle gemeldet. Damit stieg die Zahl der Opfer seit Beginn der Epidemie am 21. Februar auf 1266, teilte der Zivilschutz am Freitag in Rom mit.
Die Infektionen stiegen exponentiell um 2126 auf 14955 Fälle an. Inzwischen haben sich 1439 Personen von Covid-19 erholt und sind wieder genesen.
Italien: Tote sind im Schnitt 80 Jahre alt
Die Toten sind durchschnittlich 80 Jahre alt und zu 75 Prozent männlich, teilten die Gesundheitsbehörden mit. Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe über 70 Jahre, mit einem Höhepunkt zwischen 80 und 89 Jahren.
Behörden rufen zu Blutspenden auf
Die italienischen Gesundheitsbehörden riefen sie zu Blutspenden auf, die seit Beginn der Epidemie stark rückgängig sind, was zu Problemen in den Krankenhäusern führen könnte.
Mehrere Regionen besonders stark betroffen
890 Todesopfer wurden in der schwer betroffenen Lombardei gemeldet, das sind 146 mehr als am Donnerstag. In der Emilia Romagna stieg die Zahl der Todesopfer um 55 Personen auf 201. In Venetien gab es zehn Todesopfer mehr als am Vortag. Damit stieg die Zahl der Toten auf 41. In Friaul Julisch Venetien gab es zehn Todesopfer.
In der Zwischenzeit trafen 30 Tonnen medizinische Hilfsgüter aus China in Italien ein.
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