Die Gemeinderatswahlen am 22. März wurden verschoben, der Vorwahltag am Freitag fand aber statt. Die „Krone“ berichtete bereits über den unterschiedlichen Andrang in den Kommunen - nun liegt eine Bilanz vor: 33.480 Wahlberechtigte gaben ihren Stimmzettel ab.
Das sind 4,16 Prozent aller Wahlberechtigten. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren waren es 48.379 Steirerinnen und Steirer, die den Vorwahltag nutzten (6,04 Prozent). Der Rückgang ist zwar deutlich, viele hätten aber angesichts der aktuellen Coronavirus-Krise mit einem stärkeren Einbruch gerechnet.
Murau einsam an der Spitze
Ein Blick auf die Bezirke zeigt ganz unterschiedliche Beteiligungen. Am „resistentesten“ zeigten sich die Obersteirer: In Murau nutzten gar neun Prozent der Wahlberechtigten den Vorwahltag, mehr als sechs Prozent waren es in Liezen. An dritter Stelle liegt mit 4,34 Prozent Murtal. Auch Voitsberg und Weiz knackten die 4-Prozent-Marke.
In den restlichen Bezirken lag die Beteiligung bei etwas mehr als drei Prozent. Ausnahme - und Schlusslicht - ist die Südoststeiermark mit 2,97 Prozent.
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