Österreichs Lebensmittelgeschäfte bleiben trotz der verschärften Schutzmaßnahmen im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus geöffnet. Hamsterkäufe sind daher - wie die Regierung nachdrücklich betont - nicht notwendig. Dennoch werden Supermärkte derzeit regelrecht gestürmt. Wer sich diesem Stress nicht aussetzen möchte, kann je nach Möglichkeit sein Essen online über diverse Anbieter bestellen. Spezielle Hygienebestimmungen wurden hierfür erarbeitet. Natürlich muss man aber aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation mit etwas längeren Wartezeiten rechnen.
Um dem Coronavirus Herr zu werden, ist derzeit die Mitarbeit und Vernunft jedes Einzelnen gefragt. Es gilt, soziale Kontakte so gut wie möglich zu meiden. Obwohl Lebensmittelgeschäfte weiterhin uneingeschränkt geöffnet bleiben, ist der Andrang in den Supermärkten derzeit überdurchschnittlich groß.
Helfen Sie sich gegenseitig!
Insbesondere Risikogruppen sollten aber genau solche Menschenmassen meiden, um sich selbst zu schützen. Damit diese Personen dennoch weiterhin gut versorgt sind, sollte Mitmenschlichkeit nun besonders großgeschrieben werden. Zu diesem Zweck wurde die #Nachbarschaftschallenge in den sozialen Medien ins Leben gerufen. Es geht dabei darum, Risikogruppen Besorgungen abzunehmen.
Haben Sie Verständnis!
Zudem besteht die Möglichkeit, Lebensmittel über diverse Anbieter zu bestellen. Da der Andrang allerdings auch hier momentan sehr groß ist, kommt es zu längeren Wartezeiten. Die Unternehmen bitten um Verständnis.
Barzahlung ist nicht möglich
Eine weitere Option in vielen Regionen, um hungrige Mägen zu füllen, ist die Nutzung diverser Lieferservices. Die bekannten Online-Plattformen „mjam“ und „lieferando“ stellten zur Sicherheit all ihrer Vertragspartner, Mitarbeiter und Kunden bereits auf eine kontaktlose Lieferung um. Barzahlung ist daher derzeit nicht möglich, Kunden können ihre Bestellungen aber via Kreditkarte, PayPal und Co. vorab online bezahlen.
Hände waschen und desinfizieren!
Des Weiteren wird darauf geachtet, dass Restaurantmitarbeiter sowie Lieferanten die Sackerl ausschließlich am Boden berühren. Der Lieferant stellt dieses dann vor der Tür des Kunden ab. Der Kunde wird dazu angehalten, das Sackerl nur am Griff zu berühren. Außerdem gilt natürlich auch hier als oberste Prämisse: Hände waschen und desinfizieren!
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