Rund 100 Kilogramm Fische fehlen in dem Verkaufsbecken, das außerhalb eines Wirtschaftsgebäudes liegt. „Ich verstehe nicht, was jemand mit so viel Fisch anfangen will“, sagt der verärgerte Fischzüchter, der in dem Becken auch besonders große Edelfische untergebracht hatte. Geplant war, die Ware noch zu veredeln und Kaviar zu ernten und sie kommende Woche zum Verkauf anzubieten. Tausende Euro fehlen dem Unternehmer nun, denn die Versicherung springt in diesem Fall nicht ein.
Wie die Täter zum Becken kommen konnten, ist unklar. „Der Bereich ist mit einem Zaun abgesperrt. Vielleicht waren es zwei Personen“, sagt Süßenbacher.
Auch ein Zusammenhang mit anderen Diebstählen aus Fischteichen – wie etwa an der Saualm – kann nicht ausgeschlossen werden. „Gerade in Zeiten wie diesen ist das eine Schande. Da kann man Lebensmittel bald nur noch in versperrten Hallen aufbewahren“, so der Fischzüchter. Mittlerweile hat er Überwachungskameras am Grundstück aufgestellt, die für mehr Sicherheit sorgen sollen.
Für zweckdienliche Hinweise ist der Mittelkärntner übrigens dankbar; als Belohnung gibt es sogar eine Fischplatte im Wert von 150 Euro!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.