Weltweit streichen Airlines ihre Flugpläne zusammen, Flughäfen wirken wie ausgestorben, vielerorts werden Reisewarnungen ausgesprochen. Das Coronavirus hat auch die Reisebranche fest im Griff. Nun lässt auch die Lauda-Mutter Ryanair den Großteil der Flotte am Boden. Die Austrian Airlines stellt ihren regulären Flugbetrieb am Donnerstag ein. In den nächsten Tagen aber werde die Airline vermehrt Rückholflüge durchführen und bei Umbuchungen auch auf das Angebot des Mutterkonzerns Lufthansa zurückgreifen. Die Hilfsflüge würden in enger Zusammenarbeit mit der österreichischen Regierung durchgeführt.
Die irische Laudamotion-Mutter Ryanair kündigt an, den größten Teil der eigenen Flugzeugflotte in Europa in den nächsten sieben bis zehn Tagen am Boden zu halten. Das Management erwartet, die Sitzkapazität in den kommenden beiden Monaten um 80 Prozent zu reduzieren.
Laudamotion selbst strich - mit Verweis auf die Coronavirus-Pandemie - ihre Destinationen bereits massiv zusammen. „Bis zum 31. März werden ausschließlich Wochenend-Verbindungen nach London, Dublin, Brüssel und Stuttgart durchgeführt“, so die Airline, die sonst über 100 Ziele anfliegt. Auch die AUA reduziert weiter - in noch unbekanntem Ausmaß.
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