Alar in Bulgarien

Wegen Corona: Ex-Sturm-Bomber sitzt fest!

Steiermark
16.03.2020 15:00

Nichts geht mehr! Auch die steirischen Fußball-Legionäre werden vom heimtückischen Coronavirus nicht verschont. Die „Steirerkrone“ erreichte mit Daniel Offenbacher und Deni Alar zwei ehemalige Sturm-Spieler. Während Offenbacher Litauen gerade noch verlassen konnte, sitzt Goalgetter Deni Alar in Bulgarien am Trockenen - und darf nicht ausreisen!

„Wir haben jetzt einmal bis Mittwoch frei, die Meisterschaft ist in Bulgarien ja ebenfalls unterbrochen“, meldet Deni Alar. Der Zeltweger weiß nicht, wie es weitergeht. „Bis April ist jetzt Pause, aber wir dürfen nicht ausreisen, müssen im Land bleiben“, sagt der Stürmer von Levski Sofia. Die Lage in Bulgarien sei laut dem 30-jährigen Steirer noch nicht so dramatisch wie in seiner Heimat. „Offiziell haben wir derzeit 43 Infizierte, aber ich weiß nicht, inwieweit die Zahlen stimmen.“

Alar nimmt die Quarantäne noch gelassen. „Ich halte mich großteils in meinen eigenen vier Wänden auf, nur ab und zu mach ich einen Spaziergang. Sicher ist sicher!“

Ex-Sturm-Profi Daniel Offenbacher ist nach hektischen Zeiten im Fußball-Ausland wieder daheim in Österreich. (Bild: Andreas Tröster)
Ex-Sturm-Profi Daniel Offenbacher ist nach hektischen Zeiten im Fußball-Ausland wieder daheim in Österreich.

Heimfahrt gestrichen
Bereits daheim ist hingegen Daniel Offenbacher. Der Steirer, der erst im Februar nach turbulenten Monaten in Rumänien beim FK Suduva in Litauen angeheuert hat, atmet seit gestern wieder österreichische Luft. „Alle ausländischen Profis haben das Land bis Sonntag zwölf Uhr verlassen müssen. Wir haben die vergangene Woche noch normal trainiert, dann ist alles sehr schnell gegangen“, erzählt der 28-Jährige vom litauischen Topklub, wo ja mit Heimo Pfeifenberger ein Landsmann auf der Trainerbank sitzt.

Wann die Liga, in der erst eine Runde absolviert wurde, wieder zum Leben erwacht, steht in den Sternen. „Eine Pause von eineinhalb Monaten steht bei uns im Raum“, weiß Offenbacher, der mit seiner Frau nun in Salzburg weilt. „Ich fahr zur Sicherheit nicht zu meiner Familie in die Steiermark.“

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