Das Wirtschaftsministerium arbeitet an weiteren Maßnahmen, um Betrieben in der derzeitigen prekären Lage unter die Arme zu greifen. Wie Ministerin Margarete Schramböck am Dienstagabend in einer Sonder-ZIB ankündigte, sei ein Härtefonds für freischaffende Künstler und Kleinst- bzw. Einpersonenunternehmen geplant.
Über die Höhe des Fonds und die Höhe der Unterstützung für einzelne Betroffene wolle man in den nächsten Tagen informieren, hieß es in der Nachrichtensendung. Angedacht sei jedenfalls, dass die Anspruchsberechtigten Bargeld bekommen, das sie nicht zurückzahlen müssen. Diese Unterstützung solle das Überleben der Unternehmer sichern.
Der Härtefonds soll für all jene zur Verfügung stehen, die von den bisher gesetzten Maßnahmen - wie Steuerstundungen, Garantien und Kurzarbeit - nicht profitieren. Hierfür wurde zuletzt von der Regierung ein Vier-Milliarden-Paket geschnürt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.