Ohne Rückzahlung

Neuer Härtefonds für Kleinstunternehmer geplant

Politik
17.03.2020 10:17

Das Wirtschaftsministerium arbeitet an weiteren Maßnahmen, um Betrieben in der derzeitigen prekären Lage unter die Arme zu greifen. Wie Ministerin Margarete Schramböck am Dienstagabend in einer Sonder-ZIB ankündigte, sei ein Härtefonds für freischaffende Künstler und Kleinst- bzw. Einpersonenunternehmen geplant.

Über die Höhe des Fonds und die Höhe der Unterstützung für einzelne Betroffene wolle man in den nächsten Tagen informieren, hieß es in der Nachrichtensendung. Angedacht sei jedenfalls, dass die Anspruchsberechtigten Bargeld bekommen, das sie nicht zurückzahlen müssen. Diese Unterstützung solle das Überleben der Unternehmer sichern.

(Bild: APA/Robert Jäger)

Der Härtefonds soll für all jene zur Verfügung stehen, die von den bisher gesetzten Maßnahmen - wie Steuerstundungen, Garantien und Kurzarbeit - nicht profitieren. Hierfür wurde zuletzt von der Regierung ein Vier-Milliarden-Paket geschnürt.

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