Nach heftiger Kritik

Platter zu Ischgl: „Menschenmöglichstes getan“

Tirol
17.03.2020 14:14

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) weist weiterhin jede Kritik am Vorgehen der Behörden in Ischgl zurück. Man habe in der jeweiligen Situation das „Menschenmöglichste“ getan, betonte Platter am Dienstagnachmittag bei einer Videopressekonferenz in Innsbruck. Zudem sei das Coronavirus ja nicht in Ischgl entstanden.

Auch bei der Ausreise, die teilweise offenbar chaotisch abgelaufen sein dürfte, habe man das Möglichste getan, um eine geordnete Abreise zu gewährleisten, meinte der Landeschef. Es seien immerhin Tausende Touristen im Paznauntal gewesen.

(Bild: APA/Jakob Gruber)

Einsatzleitung seit 22 Tagen aktiv
Die Einsatzleitung des Landes sei mittlerweile seit 22 Tagen aktiv. „Jede Frage und Maßnahme wurde dort diskutiert und entschieden“, sagte Platter. Man habe nach menschlichem Ermessen zum jeweiligen Zeitpunkt jene Maßnahmen gesetzt, bei denen man überzeugt davon war, dass es die richtigen gewesen sind. „Das waren keine politischen Entscheidungen, sondern sie sind in Absprache mit den Experten getroffen worden“, betonte der Landeshauptmann.

„Man lernt jeden Tag dazu“
Man lerne jeden Tag dazu und brauche jetzt die volle Kraft und Konzentration, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. „Wir tun gar alles, dass das Virus eingedämmt wird“, versicherte Platter.

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