Der Coronavirus hat Schwertberger Unternehmen Engel fest im Griff! Nachdem vergangene Woche schon vier Mitarbeiter positiv getestet worden, ist nun ein weiterer Mitarbeiter des Spritzgießmaschinenbauers infiziert. Die Werke in Österreich schließen.
Am Sonntagabend hatte die Engel-Geschäftsführung beschlossen, das Stammwerk in Schwertberg für zwei Tage zu schließen. Dienstag rang sich das Familienunternehmen dazu durch, die Produktion nicht nur im Mühlviertel, sondern auch an den Standorten in St. Valentin und Dietach bis auf weiteres einzustellen. Die Produktionen in allen drei Werken wird vorerst bis 15. April ausgesetzt.
3800 Mitarbeiter betroffen
Allein in Schwertberg beschäftigt das Unternehmen rund 2000 Mitarbeiter, insgesamt sind es rund 3800 an allen drei Standorten in Österreich. In St. Valentin ist das Großmaschinenwerk beheimatet, in Dietach das Roboterwerk. Vertrieb, Anwendungstechnik und Service inklusive Hotline und Ersatzteilabteilung stehen den Engel-Kunden weiter uneingeschränkt telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.
Bei den weltweiten Ersatzteillagern außerhalb der Werke in Schwertberg, St. Valentin und Dietach läuft der Normalbetrieb.
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