Coronavirus in OÖ:

Linz rüstet mit zusätzlichen Betten für Notfall

Oberösterreich
19.03.2020 12:10

Linz rüstet sich für den Coronavirus-Notfall! Und stellt zur Unterstützung des Gesundheitswesen Ersatzquartiere. Im Jägermayrhof und Jugendgästehaus der AK werden weniger betreuungsintensive Patienten unterkommen können.

Linz bereitet sich für den Notfall vor. Mit Hilfe der Arbeiterkammer werden 180 zusätzliche Betreuungsplätze gestellt, um Krankenhäuser entlasten zu können. Im Seminarhotel Jägermayrhof (30 Zimmer mit Doppelbelegung) und im Jugendgästehaus Linz (63 mit Doppelbelegung) könnten im Bedarfsfall weniger betreuungsintensive Patienten versorgt werden, um in den Spitälern Platz für Intensiv-Patienten zu machen.

AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (Bild: FSG)
AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger

Zusammenhalt in Krise
Nachdem die 595 zusätzlichen Betreuungsplätze des Landes dezentral verteilt seien und es nicht sinnvoll wäre, Linzer Patienten in andere Bezirke zu transportieren, habe er Möglichkeiten in Linz ausgelotet und „in der Arbeiterkammer eine äußerst hilfsbereite Partnerin gefunden“, erklärte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer Presseaussendung am Donnerstag. Das Seminarhotel sei ohnehin geschlossen wie auch das Haus der AK, sämtliche Veranstaltungen und Seminare abgesagt. „In der Krise kommt es noch mehr auf Zusammenhalt an“, betonte oö. AK-Präsident Johann Kalliauer.

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