Die „Krone“ berichtete: 20.000 Masken für das Land Salzburg stecken in der Türkei fest. Das Außenministerium hat jetzt eingegriffen. Der betroffene Händler gibt sich nun vorsichtig optimistisch.
Schutzmasken im Wert von mehreren Tausend Euro bestellte Landesgesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP) am 10. März bei der Firma des Scheffauer Bürgermeisters Friedrich Strubreiter. Doch seither stecken die 20.000 Masken der Kategorien FFP2 und FFP3 sowie 1000 Stück Schutzanzüge bei Strubreiters Partner-Händler in der Türkei fest. Dort gilt bislang ein Ausfuhrverbot für die Schutzausrüstung. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Das Außenministerium hat sich in die Causa eingeschaltet. Die österreichische Botschaft in Ankara macht dem Bosporus-Staat nun mit einem dringenden Schreiben Druck. „Ich wünsche mir, dass es klappt“, sagt Strubreiter, der auf eine baldige Wende hofft. Die „super Arbeit der Botschaft“ wisse er jedenfalls zu schätzen.
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