Der ORF hat eine besondere Vorsichtsmaßnahme getroffen, um den Betrieb sicherzustellen. 15 Mitarbeiter des ORF und der Sendertochter ORS versehen freiwillig Dienst in einer „Sperrzone“, um die technischen Kernbereiche im ORF-Zentrum abzusichern.
Technische Kernbereiche im ORF-Zentrum mit betriebsnotwendiger Infrastruktur für die ORF-TV-Programme (Hauptkontrollraum, Sendeabwicklung, Sendeleitung und Signaldistribution) wurden demnach - ähnlich wie das Unternehmen Wien Energie - in einer „Sperrzone“ abgeriegelt.
Personal rund um die Uhr in „Sperrzone“
Damit soll die Versorgung der Bevölkerung mit den Programmen des ORF - über Satellit, Kabel, Terrestrik und Online-Streaming - sichergestellt werden. Das Personal wird sich bis auf Weiteres rund um die Uhr innerhalb der gesperrten Bereiche aufhalten, so die APA. Für die Mitarbeiter wurden unter anderem Betten, Dusch- und Verpflegungsmöglichkeiten sowie Aufenthaltsräume für die Freizeit bereitgestellt.
Journalisten bleiben in Brüssel
Auch die Brüsseler ORF-Präsenz wird voraussichtlich aufrechterhalten - „falls nötig, auch hier total dezentralisiert in unseren jeweiligen Wohnungen“, so Korrespondent Peter Fritz. „Der ORF legt derzeit großen Wert darauf, möglichst dezentral aufgestellt zu sein“, erklärte er. Die meisten österreichischen EU-Korrespondenten sind angesichts der Corona-Krise in Brüssel geblieben.
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