Zweimal wurde der Antrag auf Errichtung des Handymasten bereits abgelehnt, einmal wurden die Pläne aus eigenen Stücken zurück gezogen. Zuletzt wollten die Betreiber sogar mit einem riesigen Plastikbaum den Ortsbildschutz umgehen, was aber ebenfalls scheiterte.
Jetzt wurde zum vierten Mal ein Verfahren zum geplanten Standort direkt an der Westbahnstrecke südlich der großen Weichselbaumsiedlung sowie St. Peter/Rettenpacherstraße eingeleitet.
„Dagegen werden wir uns wieder mit allen Mitteln zur Wehr setzen“, sagen die Vertreter der Mobilfunk-Initiative Parsch/Aigen. Was sie besonders stört: „Erstens sind wir durch die Bahn und andere Funkmasten schon stark belastet. Außerdem ist der Grundbesitzer in leitender Position bei jener Wohnbaugesellschaft, die in der Umgebung an die 400 Wohnungen gebaut hat.“ Dazu kommen Kindergarten und Schule, die sich direkt im Strahlungsbereich des neuen Masten befinden.
30 Meter hoch soll die neue Anlage werden und insgesamt sechs Antennen von zwei Netzbetreibern tragen.
„Die Einspruchsfrist ist abgelaufen. Die Einwände werden jetzt bearbeitet. Und es wird ein Gutachten nach dem Ortsbildschutzgesetz erstellt“, erklärt Michael Klock aus dem Büro von Stadtrat Johann Padutsch. Eine Begutachtung nach gesundheitlichen Kriterien gibt es aber nicht.
Kronen Zeitung
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