Im Krankenhaus in Pula liegt Touristiker Guido Schwengersbauer: „Er ist nicht ansprechbar und kann kaum atmen“, berichtet seine Frau Maruška. Der Kärntner habe eine schwere Lungenentzündung, ob diese durch das Corona-Virus ausgelöst worden ist, steht noch nicht fest. Die Versorgung sei katastrophal!
„Guido hat mich angerufen, um mir mit letzter Kraft zu sagen, dass er dort noch eine Nacht nicht überleben wird. Ich habe ja kein medizinisches Fachwissen, aber ich denke, er würde ein Beatmungsgerät brauchen. Er kann kaum atmen!“, ist Maruška Schwengersbauer verzweifelt. Seit Tagen versucht sie über den ÖAMTC, dessen Schutzbrief ihr Mann hat, einen Rücktransport nach Klagenfurt zu organisieren. „Angeblich weigern sich Partner des ÖAMTC im Ausland, Corona-Patienten zu transportieren. Das Außenministerium sagt aber, das darf keinesfalls ein Grund sein“, so Maruška: „Hilfe! Bittet rettet Guido!“
Guido Schwengersbauer, der jahrelang den „Seppenbauer“ in St. Salvator im Metnitztal und Betriebe in Istrien führte, ist auch Ansprechpartner der Kärntner Firma ip-media für Projekte, Events und TV-Sendungen in Kroatien.
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