In einem Hotel nahe der Botschaft in Amman (Jordanien) sind Reinhard Atteneder aus Freistadt und Jörg Wöss aus Linz, Vizeleutnant und Wachtmeister beim Bundesheer, zusammen mit acht weiteren Österreichern gestrandet.
Die beiden Oberösterreicher wollten den 650 Kilometer langen „Jordan Trail“ wandern, Corona machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Europäer gelten in Jordanien vielfach als Überbringer der Krankheit. Außerhalb des Hotels sind die beiden Oberösterreicher daher nicht sicher. Im ganzen Land gilt eine Ausgangssperre.
Dosen als Vorräte
„Da wir weder verstehen, wann und welche Geschäfte offen haben, diese auch nicht erreichen können, wird die Anschlussversorgung schwierig“, schreibt Atteneder auf Facebook. Denn auch das Essen wird knapp. Derzeit werden die verhinderten Wanderer vom Hotelpersonal einmal täglich mit einem Frühstück versorgt, selbst haben sie noch Vorräte wie Fischdosen.
Die Hoffnung von Atteneder und Wöss gilt einem Rückholflug des Bundesheeres aus dem benachbarten Iran.
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