In Österreich ist der Wasserverbrauch im Vergleich zum vergangenen Jahr derzeit um etwa fünf Prozent höher. „Eine flächendeckende Versorgung“ sei aber gesichert, wurde seitens der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach am heutigen Weltwassertag bestätigt. Der höhere Verbrauch liege daran, dass angesichts der Coronavirus-Krise Hunderttausende Menschen zuhause arbeiten. Viele Menschen sind zudem in Quarantäne.
Die Trinkwasserversorgung gilt in Österreich als kritische Infrastruktur. 93 Prozent der Bevölkerung werden über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt, der Rest über Hausbrunnen, erklärte der Präsident der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), Franz Dinhobl, Sonntagfrüh im Ö1-Radio.
Virusübertragung durch Wasser nicht möglich
Nach Angaben der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei eine Übertragung des Coronavirus über das Wasser nicht möglich. Leitungswasser könne in Österreich bedenkenlos genossen werden, beruhigte der ÖVGW-Präsident.
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