Die Corona-Ausgangsbeschränkungen und nicht zuletzt das daraus resultierende geänderte Freizeitverhalten der Bevölkerung machen sich in Tirol auch bei den Rettungseinsätzen deutlich bemerkbar. Die Zahl der Einsätze sank deutlich!
Die Leitstelle Tirol verzeichnete im Rettungsdienst einen Rückgang der Einsatzfahrten um mehr als ein Drittel. Im Vergleich von Freitag, 13. März, bis Freitag, 20. März, gingen die Einsätze von 1147 auf 717 zurück - die Fahrten in Zusammenhang mit dem Coronavirus seien hier bereits berücksichtigt.
„Sie geben Helfern und Spitälern Spielraum“
Unter anderem auch ein Beweis dafür, dass sich die Tiroler Bevölkerung zum allergrößten Teil an die Ausgangsbeschränkungen hält. „Ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Tirolerinnen und Tiroler, dass Sie durch ihre Einschränkungen den Einsatzkräften und Krankenhäusern den wichtigen Spielraum geben, um einer Überlastung entgegenzuwirken. Uns ist bewusst, dass wir von Ihnen einiges abverlangen. Wir können nur gemeinsam etwas bewirken“, betont Landeshauptmann Günther Platter, der die Bevölkerung ermutigt, „auch weiterhin geschlossen die Einschränkungen auf sich zu nehmen und damit den bestmöglichen Einsatz im Kampf zur Verminderung der Ausbreitung des Coronavirus mitzutragen.“
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