Der Unternehmer Harald Trautsch hat eine App entwickelt, die ihm Zugang zu Mobilitätsdaten im Individualverkehr gibt - das heißt, er weiß, wann, wie oft und wie lange die Menschen im Auto sitzen. In Italien haben die Mobilitätsdaten gezeigt, dass Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen funktionieren. Aber gilt das auch für Österreich? Moderatorin Damita Pressl hat ihn dazu interviewt.
„Die Zahl der Autofahrer war letzte Woche um 33% niedriger als an durchschnittlichen Werktagen vor Corona“, so Trautsch. Am Wochenende habe sich die Zahl der Autofahrer sogar halbiert. „Letzte Woche haben wir an Werktagen 60% weniger Zeit auf der Straße verbracht als üblich. Am Wochenende waren es sogar 70% weniger.“
Es gebe zwar Personen, die nicht zu Hause bleiben (können). Diese würden ihre Mobilität aber dennoch einschränken: Sie verbrachten im Schnitt 40% weniger Zeit auf der Straße als an „normalen“ Tagen.
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