Ab sofort werden die „Zeit im Bild“-Sendungen aus einem isolierten Studiobereich des ORF gesendet. Die Moderatoren Armin Wolf, Nadja Bernhard, Tarek Leitner und Margit Laufer zogen dafür für zwei Wochen in das abgeschirmte Areal am Küniglberg, zu einem späteren Zeitpunkt soll Tobias Pötzelsberger dazustoßen. Am Dienstagabend zeigte Anchorman Wolf auf Twitter, wie bzw. wo er die nächsten 14 Tage verbringen wird.
„Kaserniert. Seit 23.00 gilt die Sperrzone rund um den ZiB-Newsroom“, twitterte Wolf am späten Dienstagabend mitsamt mehrerer Bilder. Eines davon zeigt das Bett des Moderators. Er müsse gestehen, dass er sich diese Bettwäsche „eher nicht ausgesucht“ hätte, „aber der ORF geht mit den GIS-Gebühren - wie es sich gehört - sparsam um“, fügte Wolf hinzu.
Isolationsbereiche in allen sendungskritischen Bereichen
In allen sendungskritischen Bereichen werden Isolationsbereiche geschaffen, in denen „Schlüssel-Mitarbeiter“ abgeschottet ihre Aufgaben erfüllen, hieß es am Montag aus dem ORF. Neben dem Aktuellen Dienst von ORF 2 betrifft das auch die Landesstudios, wo bis Mittwoch ebenfalls entsprechende Isolationsbereiche geschaffen und von ausgewählten Mitarbeitern bezogen werden, um die Produktion der „Bundesland Heute“-Sendungen und der Regionalradios sicherzustellen. Auch für die nationalen Radios und ORF III werden Isolationsbereiche vorbereitet.
Bereits am vergangenen Samstag zogen 15 Mitarbeiter bis auf Weiteres freiwillig in einen isolierten Bereich im ORF-Zentrum, um die technischen Kernbereiche abzusichern. Insgesamt geht es laut ORF um rund 180 Mitarbeiter.
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