30 Apparate bestellt
Papst schenkt Spitälern in Italien Beatmungsgeräte
Das von der Coronavirus-Pandemie stark betroffene Italien bekommt ein wahres Gottesgeschenk aus dem Vatikan: Der Papst wird 30 Beatmungsgeräte an Krankenhäuser spenden. Zahlreiche Menschen starben bereits an den Folgen einer Erkrankung mit der neuen Lungenkrankheit, weil zu wenige der lebensrettenden Apparate zur Verfügung stehen.
Die Geräte sind laut Kathpress in den vergangenen Tagen erworben worden. Die für die Spende geeigneten Krankenhäuser würden nun unverzüglich ermittelt, um die lebensrettenden Apparate rasch ausliefern zu können.
Zahl der Toten am Donnerstag nach oben korrigiert
Die Bilanz der Coronavirus-Todesopfer in Italien ist am Donnerstag nach oben korrigiert worden: Der Zivilschutz hatte zuvor noch von 662 Verstorbenen berichtet - dabei wurden allerdings nicht die 50 Toten berücksichtigt, die in der norditalienischen Region Piemont gemeldet wurden. Damit stieg die Zahl der Toten am Donnerstag auf 712, am Vortag waren es noch 683 gewesen. Die Zahl der Toten seit Beginn der Epidemie am 20. Februar kletterte somit auf 8215 statt auf 8165.
Seit Ausbruch der Epidemie hält der Zivilschutzchef täglich eine per Livestream gesendete Pressekonferenz ab, bei der die Italiener über die aktuelle Entwicklung der Seuche und über die Todeszahlen informiert werden. Der Termin um 18 Uhr ist inzwischen zu einem Fixpunkt für viele Italiener geworden.
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