Neben Pizza serviert ein Imbiss in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi seit Kurzem auch einen Corona-Burger. Restaurant-Leiter Hoang Tung sah wegen der Coronavirus-Krise zunächst schwarz, doch dann erfand er den leicht grünlichen Corona-Burger: Seine gastronomische Kreativität rettete ihm das Geschäft und beschert seinen Kunden gleichzeitig bessere Laune.
„Mit der Erfindung dieses Corona-Burgers möchte ich einen anderen Bezug zum Coronavirus verschaffen. Er soll einen positiven Einfluss haben. Die Leute sollen keine Angst haben, wenn sie über das Coronavirus sprechen. Wir versuchen, diesen Corona-Burger so zu gestalten, dass er schön und niedlich aussieht“, sagt Tung (Bild unten).
Für seine Burger-Kreation hat er sich von der grünen Alien-Figur im Film „Toy Story“ inspirieren lassen. Erst experimentierten seine Köche mit Matcha (ein zu Pulver vermahlener Grüntee, Anm.) und Ananasblattextrakt, bevor sie sich letztendlich auf das tropische Kraut Katuk festlegten.
Kreation kommt bei Kunden gut an
Bei den Kunden kommt der Coronavirus-Burger gut an. An die 50 Stück der Brötchenkreationen verkauft Tung am Tag. Ende März müssen in Vietnam zwar alle Restaurants vorerst schließen, den Corona-Burger gibt es dann aber weiterhin - zum Mitnehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.