Es gäbe zwar genügend Aufträge, aber aufgrund der Reisebeschränkungen musste ein Großteil der internationalen Baustellen stillgelegt werden. Deshalb meldet nun auch die Firma Knapp mit Hauptsitz in Hart bei Graz aufgrund der weltweiten Corona-Virus-Krise ab 1. April Kurzarbeit an.
Der steirische Logistikkonzern Knapp AG hat für fast alle österreichischen Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet, obwohl es eigentlich ausreichend Auftragslast geben würde. Doch die Reisebeschränkungen führten dazu, dass ein Großteil der internationalen Baustellen stillgelegt werden müssen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit.
Produktion läuft weiter
„Die Produktion und der Servicebetrieb bleiben aufrecht“, da Knapp kritische Infrastruktur insbesondere für die Medikamenten- und Lebensmittelversorgung bereitstelle. Die Kurzarbeit werde zumindest solange andauern müssen, bis die internationalen Reisebeschränkungen für das technische Personal gelockert werden und die Sicherheitslage wieder Auslandsaufenthalte in größerem Ausmaß erlaube.
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