Viele Fachkräfte kommen aus Ungarn, kostenlose Quartiere für Pendlerinnen, auch 24-Stunden Betreuung betroffen.
Ungarn machte heute - wie berichtet - die Grenzen dicht. Für das Burgenland ein besonders harter Schlag. „Immerhin kommt rund ein Viertel des Pflegepersonal aus dem Ausland, die meisten aus Ungarn. “, so Soziallandesrat Christian Illedits.
Sofort nach Bekanntwerden der Notverordnung appellierte er an alle Heimbetreiber, auf ihre Pflegekräfte einzuwirken, in Österreich zu bleiben.
Das Land stellt kostenlose Quartiere für die Betroffenen bereit. Außerdem ruft er all jene, die im Gesundheitsbereich tätig waren und, oder einschlägige Ausbildungen haben, sich unter post.a6-soziales@bgld.gv.at oder 057-600/2379 zu melden. Angehörige die Hilfe brauchen rufen: 057 600 1000.
„Oberste Priorität hat die Versorgungsgarantie. Jede einzelne Pflegekraft ist jetzt wertvoller denn je“, unterstreicht Illedits.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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