Im Bundesland Salzburg hat sich die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf vier erhöht. Im Uniklinikum Salzburg sind am Freitag drei Männer im Alter von 88, 78 und 77 Jahren gestorben, nachdem ein 84-jähriger Patient am Mittwoch der Krankheit im Uniklinikum erlegen war.
Wie das Uniklinikum Salzburg heute informierte, hatte der 88-jährige Patient bereits schwere Vorerkrankungen. Er wurde seit 18. März beatmet. Der 77-jährige Verstorbene litt unter schwerer Demenz. Auch beim ersten Todesfall handelte es sich um einen Patienten mit schweren Vorerkrankungen. Der 84-Jährige war seit vielen Jahren gesundheitlich schwer beeinträchtigt.
Wieder Quarantäne für Stationsbetrieb am Spital Hallein
Währenddessen musste der Stationsbetrieb am Krankenhaus Hallein am Freitag neuerlich unter Quarantäne gestellt werden: Wieder wurde ein Patient positiv auf Covid-19 getestet. Die aktuellen stationären Patienten werden weiter betreut. Die Ambulanzen sind geschlossen. Die Geburtshilfe läuft weiter, ebenso die Betreuung von definierten Patienten in der Wundambulanz. Die Geburtshilfe ist für Geburten weiterhin aufnahmebereit.
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