Zahl steigt weiter
Weltweit mehr als 25.000 Coronavirus-Todesfälle
Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus hat sich weltweit auf mehr als 25.000 erhöht. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP ergab, starben seit dem ersten Auftreten des Virus im Dezember 25.066 Menschen an der Lungenerkrankung Covid-19. Die meisten Verstorbenen wurden in Europa registriert. In Österreich sind bislang 65 Menschen an einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Italien ist mit mehr als 8160 Todesfällen - mit Stand Freitagnachmittag meldeten die italienischen Behörden insgesamt 9134 Todesopfer - weiterhin das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt, gefolgt von Spanien mit 4858 und China mit knapp 3300 Todesfällen. In der zentralchinesischen Provinz Hubei war das neuartige Coronavirus im Dezember erstmals aufgetreten.
Weltweit stieg die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle auf mehr als 547.000. Gemessen an den Infektionsfällen sind die USA, Italien und Spanien am stärksten von der Pandemie betroffen. Die Auflistung der Johns-Hopkins-Universität, in die ständig Daten einfließen, zeigt mittlerweile knapp 590.000 Infektionsfälle und rund 27.000 Tote.
Anstieg bei Infektionsfällen auch in Lateinamerika
Einen Anstieg bei den Infektionsfällen verzeichnet auch Lateinamerika. Wie eine AFP-Zählung auf der Basis von Zahlen der Weltgesundheitsorganisation ergab, haben sich seit dem Auftreten des ersten Falls in Lateinamerika vor einem Monat mehr als 10.000 Menschen mit dem Erreger SARS-Cov-2 infiziert, 182 Menschen starben.
Am stärksten betroffen ist Brasilien mit knapp 3000 Infektions- und 77 Todesfällen, gefolgt von Chile mit mehr als 1600 Infektionsfällen und Ecuador mit mehr als 1400 Infektionsfällen.
Fast alle lateinamerikanischen Staaten haben wegen der Pandemie ihre Grenzen geschlossen. In Argentinien, Bolivien, Kolumbien, El Salvador, Panama und Venezuela gelten zudem landesweite Ausgangssperren.
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