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Weil der Schütze besonders treffsicher war, soll im „Fall Kaisers“ keine Anklage erfolgen, da es sich nicht um Tierquälerei handle. 33 Stück Rotwild wurden im Februar wegen TBC-Verdachts in einem Gatter erschossen.
Heftige Debatten hatte am 9. Februar der Abschuss von 33 Stück Rotwild in einem Gatter in Kaisers im Lechtal ausgelöst - die „Krone“ berichtete mehrfach über diese umstrittene TBC-Maßnahme. Die Verantwortlichen wurden wegen Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
90 Prozent tödlich
Sprecher Hansjörg Mayr sagte nun, dass keine Anklagen erfolgen: „90 Prozent der Schüsse waren sofort tödlich.“ Daher liege kein Fall der Tierquälerei vor.
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