Aufatmen in Heiligenblut in Kärnten: Nach zwei Wochen und einem Tag der Quarantäne wurde die Sperre mit Sonntag, Schlag 7.30 Uhr, aufgehoben. Seit diesem Zeitpunkt sind Ein- und Ausreise nach und von Heiligenblut wieder möglich. Der Tourismusort war ja wegen mehrerer Corona-Fälle behördlich abgeriegelt worden.
In der Gemeinde Heiligenblut hat Sonntagfrüh die Quarantäne geendet. Ab 7.30 Uhr durften die 88 österreichischen Touristen, rund 50 Beschäftigte aus anderen Gemeinden sowie die Bürger wieder aus der kleinen Gemeinde am Fuße des Großglockners ausfahren. „Kommt‘s gut heim, bleibt‘s gesund und kommt‘s wieder“, gab ihnen Bürgermeister Josef Schachner mit auf den Weg.
Quarantäne frühzeitig aufgehoben
Die Quarantäne in Heiligenblut endete früher als geplant: Zuletzt hatten die Behörden entschieden, die Sperre um 7.30 Uhr aufzuheben, statt wie ursprünglich vereinbart um Mitternacht. Das sei besser, denn so müssten „die Leut‘ nicht alle um Mitternacht abreisen“, sagt Bürgermeister Josef Schachner.
Die Gäste, die die den letzten beiden Wochen in Heiligenblut verbringen mussten, kommen aus Wien, Graz, Linz, Voitsberg und anderen Orten. Auch Kärntner Urlauber waren dabei. Alle Abreisenden - der jüngste Gast war ein fünfjähriges Mädchen, die älteste Urlauberin eine 93-jährige Frau - haben eine Bestätigungen über die 14-tägige Quarantäne bekommen.
Ausgangsbeschränkungen gelten bis 13. April
Die Quarantäne wurde zwar aufgehoben, so wie im restlichen Land gelten nun aber die Ausgangsbeschränkungen - und das bis Ostermontag, 13. April. Die Gemeinde versichert: „Unsere Grundversorgung ist gesichert. Die zwei Lebensmittelgeschäfte sind gut gerüstet.“
Das gilt ab der Aufhebung der Quarantäne bis zum 13. April:
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