In Frankfurt
Letzter A380-Linienflug der Lufthansa gelandet
In Deutschland ist am Sonntag der vorerst letzte Lufthansa-Linienflug mit dem Großraumflugzeug A380 ist in Frankfurt gelandet. Die aus Bangkok gestartete Maschine setzte nach einem gut elfstündigen Flug um 6.14 Uhr am Frankfurter Flughafen auf.
An Bord der Maschine mit 509 Plätzen waren 459 Passagiere und 24 Crew-Mitglieder, die in Zeiten des Coronavirus dringend auf ihren Heimflug gewartet hatten.
Gesamte A380-Flotte wird in München und Frankfurt geparkt
Wegen der weltweit zusammengebrochenen Nachfrage in der Corona-Krise parkt die AUA-Mutter Lufthansa ihre komplette Flotte mit 14 Flugzeugen dieses Typs auf unbestimmte Zeit an den Drehkreuzen Frankfurt und München. Wann und ob überhaupt die A380-Jets mit dem Kranich-Leitwerk noch einmal auf große Tour gehen, ist laut Lufthansa nicht konkret absehbar.
Den Abschied vom größten Passagierflugzeug der Welt hat das Unternehmen aus Kostengründen bereits weit vor der Krise eingeleitet und mit dem Hersteller Airbus die Rückgabe von sechs Flugzeugen ab dem Jahr 2022 vereinbart.
Lufthansa meldet 31.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit an
Die Lufthansa hatte erst am Freitag bekannt gegeben, rund 31.000 Beschäftigte der Bereiche Kabine, Boden und Cockpit in Kurzarbeit zu schicken. Die Kurzarbeit soll bis zum 31. August gelten.
Aufgrund der anhaltenden weltweiten Reisestopps wegen des Coronavirus stellen auch die Austrian Airlines ihren Flugbetrieb für drei Wochen länger ein als zunächst geplant. Bis 19. April bleiben alle Maschinen am Boden.
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