Mehr als 200 Soldatinnen und Soldaten helfen in unterschiedlichen Bereichen, die Corona-Krise in Kärnten zu überstehen.
Die Fotos kennt man: An den Grenzen stehen Soldaten, die bei Einreisenden Fiebermessungen durchführen. Bis dato wurden an den Kärntner Grenzen rund 25.000 Personen, unter ihnen viele Lkw-Lenker, kontrolliert.
Bundesheer packt in Lebensmittelkonzernen mit an
Aber das Bundesheer hilft derzeit auch noch in anderen Bereichen: Neben Berufssoldaten und Zivilbediensteten haben vor allem die Heeresspitzensportler vom Heeressportzentrum Faak am See im Handel mit angepackt: Um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen haben sie in den Lagern der Lebensmittelkonzerne mitangepackt. In Kärnten gab es Unterstützung für Rewe in St. Veit, Spar in Maria Saal und Hofer in Weißenbach. Diese Tätigkeit wurde Ende vergangener Woche eingestellt, die Soldaten stehen aber weiterhin als sogenannte „strategische Reserve“ zur Verfügung.
Unterstützung wird noch im Adeg-Lager in Wolfsberg benötigt - dort helfen aktuell die Mitglieder der Militärmusik aus.
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